Tracker, Beacon, Tracer, Bug… Es gibt viele Begriffe, die verwendet werden, um ein Objekt zu bezeichnen, das GPS-Positionierung ermöglicht. Angesichts all dieser Namen und Synonyme ist es leicht, den Überblick zu verlieren… Gibt es also wirkliche Unterschiede zwischen diesen Geräten? Welches ist am besten für unsere Bedürfnisse geeignet? Hier sind einige Antworten auf Ihre Fragen!
Von Hertz bis zu Low-Bandwidth-Netzwerken
Beginnen wir mit ein wenig Geschichte. Es war Ende der 1880er Jahre, als Heinrich Rudolf Hertz Radiowellen entdeckte: Er legte die Grundlagen, auf denen alle heutigen Telekommunikations-, Radio- und Geolokalisierungsnetze basieren.
70 Jahre später schuf die amerikanische Armee das erste GPS (Global Positioning System), indem sie eine Gruppe von Satelliten, die Radiowellen aussenden, mit GPS-Empfängern koppelte. Es dauerte jedoch bis 1983, dass die Technologie teilweise in den öffentlichen Sektor eingeführt wurde. Im Jahr 2000 wurde sie vollständig zugänglich und dank niedriger Preise weit verbreitet von der breiten Öffentlichkeit angenommen.
Darüber hinaus bringen die Entstehung von Low-Speed-Netzwerken oder LPWAN (Low-Power Wide Area Network) eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Diese von Sigfox und LoRA – den beiden aktuellen Marktführern – geschaffenen Netzwerke revolutionieren die Beziehungen zwischen Maschinen (M2M).
Ein Überblick über diese Objekte
Tracker, Beacons, Tracer und Bugs gehören alle zur gleichen Familie und haben viele Ähnlichkeiten zwischen ihnen. Es gibt jedoch immer noch einige Unterschiede zwischen ihnen. Diese Unterschiede umfassen ihre Verwendung und wie sie von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden:
- Beacons wurden ursprünglich für Schutzzwecke und zur Abgabe von Notrufen verwendet (von Bergsteigern, die in den Bergen gestrandet sind, von Seeleuten, die auf See verloren sind …). Diese Beacons verwenden ultrahohe Frequenz-Radiowellen und können manchmal mit einem GPS gekoppelt werden, um die Positionierungsgenauigkeit zu erhöhen. Je nach beabsichtigter Verwendung kann ein Beacon viele verschiedene Formen und Größen annehmen.
- Bei Bugs haben sie im kollektiven Vorstellungsvermögen einen eher abwertenden Klang. Sie beziehen sich im Allgemeinen auf kleine Objekte, die in größere Objekte passen sollen. Sie sind oft Teil einer Spionage- oder Überwachungslogik. Aus diesem Grund werden Spyware-Programme, die darauf abzielen, Informationen auf bösartige Weise zu sammeln und zu übertragen, als „Computer-Bugs“ bezeichnet. Trotzdem ist ein „Bug“ nichts anderes als ein GPS-Tracker mit negativen Konnotationen.
Darüber hinaus unterscheidet sich ein Tracer von einem Tracker dadurch, dass er eine SIM-Karte benötigt, um zu funktionieren.
Tracker, Beacon, Tracer: ein gemeinsames Ziel
Letztendlich haben Tracker, Beacons, Tracer und Bugs mehr oder weniger identische Fähigkeiten. Die Unterschiede in den Namen sind so minimal, dass selbst Industrielle sie als Synonyme abtun. Das gemeinsame Ziel all dieser verbundenen Objekte ist es, ihre Position anzuzeigen. Im Rahmen der „öffentlichen“ Nutzung (außer für Retter, Seeleute…) ermöglichen sie Privatpersonen sowie Fachleuten, ihre Fahrzeuge, Wertsachen und sogar ihre Lieben zu schützen. Invoxia hat das Potenzial dieser Objekte weiterentwickelt, indem sie künstliche Intelligenz integriert haben, was es ermöglicht, die Aktivitäten von Haustieren täglich zu überwachen. Invoxia bevorzugt den Begriff „Tracker“, der sich neben seinem internationalen Charakter von Standard-Trackern unterscheidet, die eine SIM-Karte zum Betrieb benötigen. Brauchen Sie mehr Informationen über unsere Tracker und ihre Verwendung? Schauen Sie sich unsere Benutzer-Testimonials an!